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Nachhaltige Produktion beginnt mit dem Rohstoff

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Damit das gesamtheitliche Konzept von einer nachhaltigen und Produktion funktioniert, ist es maßgeblich, dass jeder in der gesamten Produktionskette davon keine Nachteile erfährt.

Dies fängt bereits in der Natur bei der Auswahl der jeweiligen Rohstoffe an und geht über die Bauern, die Verarbeitung, bis hin zum Endkonsumenten. Nur wenn jeder Prozessschritt miteinbezogen wird und das gesellschaftliche Verständnis hierfür wächst, wird sich der Trend der nachhaltigen und fairen Produktion langfristig durchsetzen und massentauglich werden.

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Baumwolle Ökologischer als Polyester?

Wenn mann den Vergleich zwischen Polyester, einem synthetischen Kunststoff, der nicht gerade für seine Umweltfreundlichkeit bekannt ist, und Baumwolle zieht, ist Baumwolle doch selbstverständlich ökologischer, da es ja etwas natürliches ist, oder? Leider trifft das „natürliche“ bei Baumwolle in etwa 99 % der Fälle nicht zu, da in vielen Fällen mit genmanipuliertem Saatgut gearbeitet und zeitgleich Unmengen an Pestiziden, Insektiziden und synthetischen Düngemitteln eingesetzt wird. Dies hat zur Folge, dass durchschnittlich ein ganzer Liter Chemikalien eingesetzt wird, um ein Kilo Baumwolle zu erhalten. 

Unter diesem Prozess leidet nicht nur der Boden und die Natur im Allgemeinen, sondern wir Menschen sind ebenfalls betroffen. Das Trinkwasser wird verseucht und die Bauern tragen oftmals extreme gesundheitliche Schäden davon, vor allem in Billiglohnländern, wo aus Kostengründen und mangelnder Aufklärung kaum Schutzkleidung verwendet wird. 

Bei ökologischer Kleidung hingegen wird darauf geachtet, dass die Ressourcen natürlichen Ursprungs sind und verantwortungsbewusst weiterverarbeitet werden. Bei Biobaumwolle wird auf Chemikalien verzichtet und es werden organische Dünger, wie beispielsweise Kuhmist eingesetzt. Zusammengefasst ist Biobaumwolle auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung hin zur mehr ökologischer Nachhaltigkeit.

Was ist der VORTEIL von Bio-Baumwolle?

Umweltfreundlich hergestellte Produkte sind nicht nur für das Ökosystem förderlich, sondern ebenfalls für den Endkonsumenten, welcher mit diesen in Kontakt kommt. Chemikalien, welche bei dem Produktionsprozess eingesetzt werden, stecken letztendlich immer noch teilweise im Produkt, welches mit der Haut beim Tragen in Kontakt kommt. Dies kann nicht nur zu Allergien und Ausschlägen führen, sondern auch andere Erkrankungen sind möglich, da die Haut als „offenes“ Organ alles absorbiert und Chemikalien leicht in den Körper transportieren kann. Umweltfreundlich gefertigte T-Shirts sorgen aber nicht nur dafür, dass der Körper beim Tragen der Kleidung keinerlei giftige Chemie aufnimmt, sondern unterstützen gleichzeitig indirekt alle, die an der Fertigung beteiligt waren wie z. B. die Bauern und ihre Familien. Denn mit jedem Bio-T-Shirt wird vermieden, dass während der Produktion die Gesundheit von Menschen unnötig gefährdet wird und es trägt dazu bei, dass das Trinkwasser sauber und genießbar bleibt.

Einsatz von Recyceltem Polyester

Aber auch die Nutzung von recycelten Polyesterfasern hilft, den ökologischen Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Die Rückführung bereits bestehender Produkte oder auch PET-Flaschen in die Grundfasern, sodass diese wieder in den Produktionskreislauf eingeführt werden können, vermindert zu einem maßgeblichen Teil den Verbrauch von Rohstoffen und bedarf nur einen Bruchteil der benötigten Energie. Die Nutzung von Bio-Baumwolle und recycelten Polyesterfasern ist somit die Zukunft einer nachhaltigen Produktion und ein großer Schritt in die richtige Richtung.

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